Merason
Merason DAC 1 MK 2
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Merason DAC 1 MK 2
„Obwohl ich spüre, dass der Merason DAC1 Mk II mehr musikalische Informationen abruft, als ich von jedem DAC, den ich bisher getestet habe, gehört habe, gab es nie einen Moment, in dem ich dachte, der Klang sei „digital.“ - Marc Phillips, Teilzeit-Audiophiler
Nach dem Erfolg des DAC 1 von Merason haben die Designer diesen bereits erstaunlichen DAC ohne Oversampling überarbeitet und neu gestaltet und die Leistung auf die nächste Stufe gehoben.
Neues Design
Die Struktur und das Routing-Layout der Leiterplatte wurden komplett neu gestaltet, was zu einer deutlich reduzierten Impedanz und einer verlustfreien Stromversorgung für jede einzelne Komponente führte (insgesamt 12 interne Netzteile, 6 für den linken Kanal, 6 für den rechten). Darüber hinaus wurde auch die Abschirmung gegen externe Störungen erheblich verbessert, wodurch das Grundrauschen für eine noch höhere Auflösung weiter gesenkt wurde.
Komponenten
Der Merason DAC1 Mk II verwendet zwei Burr Brown 1794A Konvertermodule. Jeder Kanal verfügt über ein eigenes Gerät, wodurch die Leistung im Dynamikbereich um 5 dB gesteigert wird. Das analoge Stromsignal wird mithilfe diskreter Komponenten, die in Class-A-Technologie gepuffert sind, in ein Spannungssignal umgewandelt. Der DAC1 Mk II ist vollständig symmetrisch, d. h. von den beiden Wandlermodulen bis zum Ausgang sind insgesamt vier unabhängige Kanäle implementiert.
Aufgrund ihrer überlegenen Leistungsmerkmale werden heute im gesamten Design überwiegend hochpräzise oberflächenmontierte Komponenten verwendet. Im Gegensatz zu den bisher verwendeten „Durchgangsloch“-Teilen bieten die oberflächenmontierbaren Komponenten einen weitaus kürzeren Weg zwischen Komponente und Leiter, was zu viel geringeren Verlusten führt. Die Kondensatoren in beiden Tiefpassfiltern verfügen jetzt über ein Dielektrikum aus Polystyrol, einem Material, das sich für Hochleistungs-Audioanwendungen bewährt hat. Ein kürzerer, geringerer Widerstand und ein gleichmäßigerer Schaltungspfad und -design bedeuten höhere Leistung und geringeres Rauschen.
Das thermische Konzept reduziert Verzerrungen erheblich
Neu beim DAC1 Mk II ist eine faszinierende Federbelastung der Kühlkörper für die Leistungstransistoren mittels speziell entwickelter Tellerfedern. Dadurch ist ein genau definierter Anpressdruck möglich, wodurch ein optimaler Temperaturausgleich der gepaarten Transistoren erreicht wird. Diese Anwendung hat die harmonische Verzerrung im Signalpfad drastisch reduziert. Die geringere Verzerrung steigert Detailgenauigkeit, Transparenz und Genussfaktor. Es ist erstaunlich, wie kleine Dinge wie diese klanglich zu großen Unterschieden führen können.
Abschluss
Der DAC-1 MK2 verfügt über eine noch breitere und tiefere Klangbühne als sein Vorgänger. Die Dynamik ist deutlich größer, die Einschwinggeschwindigkeit und der Attack erinnern an Live-Musik. Obwohl der gemessene Ausgangspegel identisch geblieben ist, hat man den Eindruck, dass der Mk II lauter spielt und einen deutlich ruhigeren Hintergrund hat. Mikro-/Makrodetails werden deutlicher aufgelöst, wobei aus bekannten Aufnahmen neue Details entstehen, die zuvor nicht erkennbar waren. Das Klangbild ist noch luftiger und leichter geworden, die Bässe deutlich gewichtiger und definierter. Alles in allem ein Konverter, der in einer höheren Liga spielt.